Forschende der Brighton and Sussex Medical School in Großbritannien wiesen sogar nach: Beinahe hyperventilierendes Atmen in Kombination mit Musik kann den Blutfluss des Gehirns verändern – und zwar dort, wo es Gefühle verarbeitet. In ihrer Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift PLOS One, zeigten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dass die Wirkung dieser Atemübungen an die Effekte psychedelischer Substanzen erinnert. Die Methode wird „High ventilation breathwork“ (HVB) genannt, zu Deutsch: „hyperventilierende Atemarbeit“. HVB könne demnach eine nicht medikamentöse Alternative sein, um akuten Stress abzumildern. Aber Achtung: Intensive oder hyperventilierende Atemtechniken können starke Nebenwirkungen haben und es braucht qualifizierte Anleitung, besonders bei Vorerkrankungen.
Gute Nachrichten für stressige Zeiten
Aktuelles 10.11.2025
Bewusstes und schnelles Atmen kann Menschen beim Entspannen oder Meditieren helfen, um Ängste zu lösen und die Stimmung zu verbessern